Die Geschichte von Nachtstudio beginnt im Jahr 2003 in München. Schlafkomfort neu zu definieren ist und zeitlos smarte Kollektionen zu entwerfen ist das Ziel der neuen Marke von Tag eins an. Jedes Produkte entsteht in Süddeutschland, einzige Ausnahme sind die Stücke aus Kaschmir. Die Möbel, Bettwäsche und Accessoires des

Labels werden in den Ateliers auf Bestellung gefertigt.

 

Der Entwurf von Suzanne Faltenbacher für den Innenraum des  nachtstudio Flagship Stores wird wie ein Bühnenbild inszeniert.

In dem über 4 m hohen Raum wird auf jede Art der Veredelung verzichtet. Die unbehandelte Rohheit des Betons und der Bauteile, mit von Hand gekritzelten Notizen an den Wänden in einem matten Grau ist Gegenentwurf zu aufwendig gestalteten Stores.

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Um den gleichen Farbton und Struktur für den Boden zu erreichen, ist dieser in einem speziellen Verfahren behandelt, dabei ist ein eigens entwickeltes Rezept für die bewusst matte Versiegelung der Oberfläche eingesetzt.

 

Die rudimentäre Architektursprache richtet den Blick auf die feinen und weißen Stoffe der Bettwäsche und die hochwertig detaillierten Möbel. Ausgestattet mit minimalistisch gehaltenen Holzeinbauten, die matt eingefärbte Oberflächen in einem zarten lila erhalten, dazu entworfene Kleiderstangen aus geschliffenem Stahl und eine subtile Lichtinszenierung spielen mit einer gezielt pur gestalteten und industriell anmutenden Szenerie.

 

Weiße Fäden sind vom Boden zur Decke als zarte hohe Skulpturen gespannt. Die künstlerische Installation des Werkes aus dünnen Linien ist zugleich Corporate Identity des Labels und subtiler Hinweis auf die Stoffe, die eigens für die Nachtstudio Kollektionen gewebt werden.

 

So finden sich die Fäden wieder auf der Grafik der Visitenkarten und Geschäftspapiere, den Tragetaschen, Etiketten und mehr.